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Sich entschuldigen

 
24. März 2012
Sich entschuldigen
Kategorie: Anekdoten

An dieser wahren Geschichte aus dem Klassenzimmer mag man erkennen, dass reine Formalismen nichts taugen, wenn das Herz nicht dabei ist. Eine Entschuldigung der mechanischen Art ist so gut wie keine Entschuldigung. Vielleicht ist sie sogar schlimmer.

In den letzten Jahrzehnten bestand zunehmend die Notwendigkeit, sich mit den Schülern über deren Sozialverhalten auseinanderzusetzen. Meist geschah und geschieht dies über Kritik oder auch lehrreiche Lesestücke — verbunden mit moralinsauren Unterrichtsgesprächen.

In meiner Klasse ging es eines Tages wiederholt um das Thema »Sich entschuldigen«. Anlass dazu gab ein Streit während der Pause, bei dem sich eins der Kinder zu Unrecht angegriffen fühlte und mir anschließend das Erlebnis brühwarm vorklagen wollte. Sein Gegner krähte aber schon bald dazwischen: »Ich habe mich längst bei Björn entschuldigt, aber er hat meine Entschuldigung nicht angenommen.« Eins der anwesenden Kinder bestätigte diese Aussage. Björn bestritt sie jedoch lautstark: »Das ist nicht wahr, Jens hat sich nicht entschuldigt, jedenfalls nicht so richtig! Er hat mich sogar noch mehr geärgert.«

Ich forderte den Beschuldigten auf, er möge seine Entschuldigung doch noch einmal wiederholen. Er tat dies, und Björn schien zwar etwas besänftigt, aber auch hin- und hergerissen. Nach kurzem Zögern meinte er: »So war das vorhin aber nicht, da hast du das nicht so gesagt!«
Die Sachlage war klar und mir kam eine Idee. Ich ging wortlos zu einem der Tafelflügel und schrieb verdeckt auf seine Rückseite drei Schülernamen. Dann erklärte ich den Kindern, dass ich mit ihnen etwas spielen wolle. Sie sollten sich vorstellen, dass ich ihnen Unrecht getan hätte — welcher Art sei in diesem Zusammenhang unwichtig — und mich jetzt bei zehn von ihnen dafür entschuldigen wolle. Diese zehn sollten auf die Form der Entschuldigung achten und danach ehrlich entscheiden, ob sie mir verzeihen wollten.

Nun ging ich von einem zum anderen, schaute jenen Kindern, bei denen ich mich überzeugend entschuldigen wollte, reumütig in die Augen, säuselte tiefes Bedauern mit entsprechender Mimik und streckte ihnen mit der eindringlichen Bitte um Entschuldigung die Hand hin. Sie alle verziehen mir auf der Stelle. Bei drei Kindern hielt ich nur kurz an, knurrte ihnen ohne Blickkontakt ein zerknautschtes »Tschuldigung« zu und wendete mich dann schnell wieder ab. Diese Kinder äußerten sofort energisch, dass sie meine Entschuldigung nicht annähmen.
Die Schüler, die der Szene als Beobachter beiwohnten, sollten jetzt ihre Meinung kundtun. Sie kamen zu demselben Ergebnis wie die betroffenen Kollegen und erklärten auch warum. Eifrig und treffsicher fanden alle heraus, welche Verhaltensweisen zu einer ehrlichen und überzeugenden Entschuldigung gehören.

Jetzt klappte ich die Tafel auf und zeigte auf die drei Namen. Es waren exakt jene Kinder, die meine Entschuldigung nicht angenommen hatten. Ohne, dass wir noch eingehend darüber reden mussten, war jedem klar, dass man schon im Vorfeld wissen kann und auch weiß, wie die Art einer Entschuldigung auf andere wirkt.
An dieser Stelle machte ich eine kurze Pause und sah eindringlich zu den beiden Streithähnen Björn und Jens. Die Klasse folgte meinem Blick und es kam zu gespannter Ruhe. Während der eine Junge befriedigt lächelte, wich der andere meinem Blick aus und fummelte nervös an seiner Federtasche herum. Schließlich gab Jens dem Erwartungsdruck nach und räumte ein: »Ja, es stimmt, ich habe mich nicht richtig entschuldigt. Aber ich war auch wütend auf Björn, weil ... Und weil wir uns immer entschuldigen sollen, hab' ich's dann auch gemacht. Ich wollte nicht, dass er sich nach der Pause beschwert.«

Ich nickte zum Zeichen des Verstehens. Auch die Mitschüler hakten nicht weiter nach, weil jeder die Situation offenbar nachempfinden konnte. Auf jeden Fall war sie jetzt endgültig bereinigt.

Ursula Prasuhn


 

 



Kommentare zu diesem Beitrag:
von Bettina Sch. (25. März 2012, 22:10):
Alle Lehrer machen wahrscheinlich die Erfahrung, dass theoretische Belehrungen über das Sozialverhalten kaum Erfolg haben.
Da helfen auch keine noch so kostspieligen und vielfältigen Arbeitsmaterialien, weil richtiges Verhalten ständiges Training und Einüben braucht.
Unsere Schule hat vor Jahren einen sündhaft teuren Medienkoffer mit Materialien angeschafft, durch deren Hilfe die Kinder lernen sollten, Konflikte ohne Einsatz körperlicher Gewalt zu lösen. Der Erfolg war anfänglich, als die Sache noch neu war, ein klein wenig spürbar, jetzt ist er gleich null und der Koffer steht meist in der Ecke. Viel Geld für nichts!
 
von Bettina (26. März 2012, 12:13):
Streitereien der Kinder sind für uns Eltern schrecklich nervenaufreibend, vor allem, wenn sie dauernd ankommen, um Hilfe zu suchen und sich über den anderen zu beschweren. Da könnte man ausflippen.
Ich habe es auch mit dem Gebot der Entschuldig versucht. Es funktioniert aber nur dann, wenn einer meiner beiden Söhne sich schuldig fühlt. Das ist aber oft nicht so. Oft fühlen sich beide im Recht. Und wenn dann einer befürchtet, dass er wegen der Klagen des anderen von mir ausgeschimpft werden könnte, passieren genau jene unechten Entschuldigungen, die nichts bringen und eher noch Öl ins Feuer gießen.

 
von Anneke W. (26. März 2012, 19:13):
Ich bin noch Berufsanfängerin und staune oft, wie gekonnt die erfahrenen Kolleginnen mit kniffligen Situationen umgehen. Die beschriebene ist mir neulich fast haargenau so passiert und vorher hatten wir auch schon über „ Sich Entschuldigen“ geredet.
Und was habe ich gemacht? Ich habe das Kind ermahnt, das sich beschwert hat und ihm gesagt, dass es eine Entschuldigung auch annehmen müsste. Mehr könnte der andere hinterher doch nicht tun, um sein Unrecht wieder gutzumachen.
Jetzt tut mir mein Verhalten richtig leid und am liebsten würde ich mich bei dem Kind entschuldigen. Vielleicht wäre das so spät aber auch wieder nicht richtig. Darf ich Sie fragen, ob Sie das tun würden, Frau Prasuhn?
 
von Martin Krüger (27. März 2012, 23:51):
Verehrte Kollegin Anneke S., da machen Sie sich doch mal bloß keinen Kopf! Kinder sind viel robuster als immer behauptet. Ich gehe jede Wette ein, dass das Kind, von dem Sie sprechen, schon längst nicht mehr an die Sache denkt, während Sie fleißig Schuldgefühle entwickeln. Vergessen Sie's!
 
von Marion (01. April 2012, 15:27):
Sie haben wahrscheinlich Recht, liebe Anneke W., die älteren Lehrer lösen vieles mit mehr Routine und Gelassenheit. Vor allem aber haben sie im Laufe der Zeit gelernt, in Unterrichtssituationen „hineinzuhorchen“ und flexibel darauf zu reagieren. Sie kleben m. E. nach weniger als in jungen Jahren an offiziellen Ratschlägen und wissen aus Erfahrung, wo im Moment der Schuh drücken könnte. Eine Mutter, die ihr drittes Kind bekommt, ist im Umgang mit diesem Baby auch vom Gefühl und Wissen her viel sicherer als nach der Geburt des ersten Kindes.
Ich gehöre zu den Kolleginnen, die Sie vermutlich als „erfahren“ bezeichnen würden. Jedenfalls habe ich schon ca. 30 Dienstjahre auf dem Buckel. Ich hoffe, es tröstet Sie, wenn ich sage, dass sogar mir der beschriebene Unterricht imponiert und ich als „alter Hase“ bei Streitereien ebenso wie Sie bisher immer darauf gedrungen habe, dass Entschuldigungen ohne Wenn und Aber angenommen werden. Im Gegensatz zu Ihnen plage ich mich jetzt aber nicht mit einem schlechten Gewissen herum. Auf keinen Fall würde ich die Sache noch einmal aufwärmen und ich mich nachträglich entschuldigen. Ich glaube, Kinder können meist gut einordnen, warum wir als Lehrer etwas tun, auch wenn es ihnen im Moment falsch vorkommt. Hauptsache, sie empfinden es nicht als Laune, sondern können den Beweggrund nachvollziehen. Und das ist hier nicht schwer.
 
von Karin Pfeiffer (02. April 2012, 08:13):
Der Begriff „Entschuldigung“ enthält das Schlüsselwort „Schuld“. Wer sich gegenüber einem Mitmenschen schuldig gemacht hat, versucht dies durch die Ent-Schuld-igung wieder gutzumachen, sofern er seine Schuld erkannt hat. Bewußtwerden und Einsicht in das eigene Fehlverhalten sind somit Voraussetzungen für die Entschuldigung.

Die Entschuldigung ist im Alltag präsent. Man entschuldigt sich dafür, jemanden übersehen, angerempelt, übergangen zu haben. Man entschuldigt sich, wenn man andere hat warten lassen oder eine getroffene Vereinbarung nicht eingehalten hat. Man entschuldigt sich für schlechte Laune, die man am anderen ausgelassen hat. Die Entschuldigung ist ein ritualisiertes Friedensangebot, es stellt das gestörte Gleichgewicht wieder her und gehört zum Höflichkeitsrepertoire des zivilisierten Menschen. Er entschuldigt sich quasi reflexhaft. Beobachten Sie sich einmal selbst. Wann und wofür haben Sie sich zuletzt entschuldigt? Ich habe mir diese Frage heute morgen gestellt und gestehe, daß ich sie nicht beantworten kann. Ich erinnere mich nicht.

Es ist notwendig zu unterscheiden zwischen Formen der Höflichkeit und der bußfertigen Entschuldigung, welche mit einem Gefühl der Zerknirschung einhergeht. Es ist ein Unterschied, ob man an jemanden ein freundliches Wort des Bedauerns richtet, weil man ihm auf den Fuß getreten ist, oder ob eine Entschuldigung für verbale oder tägliche Grobheit erfolgt. Uneinsichtigkeit oder feindselige Einstellung gegenüber dem Geschädigten kann niemals zu echter Entschuldigung führen – die von einer Autorität direkt oder indirekt erzwungene Entschuldigung wirkt wie Salz in den Wunden des „Opfers“. Lehrer sollten deshalb auf die Versuchung verzichten, aggressive Schüler zu Bußritualen zu zwingen. Es ist kontraproduktiv. Man versetze sich in die Lage beider Kontrahenten. Jeder von uns wird sich bereits in beiden Rollen befunden haben. Dazu kommt in der Schule, daß sich ein uneinsichtiges Kind durch die erzwungene Entschuldigung gedemütigt fühlen wird. Unter Umständen läßt es seine Wut an dem ohnehin geschädigten Opfer seiner Aggression aus, sobald der Lehrer nicht mehr anwesend ist. Die wohlmeinende Einmischung der Erwachsenen wird damit zum Desaster.

Womit wir beim Kernproblem des Entschuldigens angekommen sind: Gefühle können nicht angeordnet werden. Wir können vom Schulkind verlangen, daß es sich der Form nach entschuldigt – also ein Ritual durchführt. Aber wir können ihm die Gefühle nicht vorschreiben, die es dabei empfinden soll. Liebe, Ehrfurcht, Mitgefühl, Reue – diese Emotionen gehorchen keinen Befehlen. Der Versuch, moralisches Verhalten über den Verstand zu erzeugen, scheitert an der Natur des Menschen. Gefühle, die nur gespielt werden, sind Heuchelei, und niemand fühlt dies besser als die Betroffenen selbst.

Das aber soll kein Plädoyer gegen die Einübung zivilisierter Umgangsformen an der Schule sein! Die Einübung und Pflege formaler Höflichkeitsrituale nimmt eine herausragende Stellung in der Erziehung ein! Wie das Grüßen, so ist auch das Entschuldigen Ausdruck der Kultur. Kultur wird nicht vererbt, sie muß gelernt und eingeübt werden. Die Entschuldigung trägt zur Befriedung und Beruhigung bei, sie verhilft dem „Opfer“ zu einer gewissen Genugtuung, macht öffentlich aufmerksam auf Fehlverhalten und trägt auf diese Weise zur Verbesserung der sozialen Milieus bei. Dabei spielt das Vorbildverhalten der Erwachsenen eine große Rolle, es prägt mehr als alle Verbote, Vorschriften und Anordnungen.

Ob die Entschuldigung angenommen oder abgewiesen wird, muß dem Betroffenen überlassen werden. Wie das Entschuldigen, kann man auch das Verzeihen nicht befehlen! Die Entscheidung darüber trifft das Individuum selbst.

Dieser Eintrag ist ein wenig lang geworden. Ich hoffe, Sie nehmen sich trotzdem die Zeit zum Lesen!
 
von Lena-Marie Burmeister (02. April 2012, 14:01):
Die Zeit zum Lesen nehme ich mir nur zu gern, liebe Frau Pfeiffer.
Für das Vielfache an Zeit, das Sie hingegen wieder mal aufgewendet haben für uns Leser, danke ich Ihnen sehr herzlich.
 
von anonym (03. April 2012, 21:55):
Frau Prasuhn erinnert mich mit ihrer Geschichte an meine eigene Schulzeit. Sie ist schon etwas her. Ich hatte auch eine Lehrerin, die sehr schnell merkte was Sache war, und in null Komma nichts das Richtige für uns aus dem Hut zauberte. Ich erinnere mich z.B. noch, dass wir uns damals eine kurze Zeit lang auf einen Mitschüler eingeschossen hatten, der eigentlich gar nicht so übel war. Aber irgendwie schwammen wir im gleichen Sog. Wir hänselten ihn bei fast jeder Gelegenheit.
Unsere Lehrerin muss das bald gemerkt haben. Woran hat sie nicht gesagt. Eines Tages hat sie nur gesagt, dass ihr aufgefallen wäre, wie gemein wir zu Mathias wären. Das könnte sie überhaupt nicht verstehen, weil sie so viele gute Seiten an ihm sähe und sie könnte sich auch nicht vorstellen, dass wir dafür so blind wären. Wir sollten doch mal auf einen Zettel schreiben, was wir Gutes an ihm sähen. Wir sollten aber nichts zusammenspinnen sondern ehrlich sein und lieber einen leeren Zettel abgeben als einen unehrlichen.
Zuerst hat keiner geschrieben. Dann fing aber einer nach dem anderen an bis uns die Köpfe rauchten. Danach wurden die Zettel gefaltet und ohne Namen abgegeben. Die Lehrerin las einen nach dem anderen vor und das meiste stimmte was da stand, auch wenn wir manchmal erst mal kurz nachdenken mussten.
Ich glaube, Mathias hat sich sehr gefreut. Jedenfalls kam mir das so vor. Die Lehrerin hat ihm dann die Zettel geschenkt und ihm als Hausaufgabe aufgegeben, dass er sich alle gut durchlesen sollte und morgen 10 Stück wieder mitbringen sollte, die ihm am wichtigsten waren. Er dürfte dann fragen, wer sie geschrieben hätte. Wir anderen bekamen als Hausaufgabe auf uns zu überlegen, ob wir uns zu unserem Zettel bekennen wollten. Keiner würde morgen dazu gezwungen. Das war für uns an diesem Tag die einzige Hausaufgabe. Sonst bekamen wir immer ziemlich viel auf.
Am nächsten Tag ging ich richtig gespannt zur Schule. Den andern ging es wahrscheinlich genauso. Am gespanntesten war bestimmt Mathias. Die Unterrichtsstunde war ganz toll. Wir saßen im Kreis und Mathias las die zehn Zettel vor und keiner hat sich gedrückt. Mathias hat sogar manchmal etwas Zusätzliches gefragt und bekam immer eine Antwort.
Seit diesem Tag war Mathias etwas anders und wir anderen zu ihm auch. Es gab aber noch andere wichtige Erlebnisse mit dieser tollen Lehrerin. Wir hatten großen Respekt vor ihr und haben sie trotzdem heiß und innig geliebt.
Ich habe auch ein bisschen lang geschrieben. Das mache ich oft, weil ich mich immer so schlecht kurz fassen kann.
Entschuldigung!!
 
von Katrin Paul (04. April 2012, 19:49):
Hallo, "anonym"!
Ihre Geschichte ist so lebendig und anschaulich, dass sie von mir aus noch viel länger hätte sein können. Vielen Dank!!!
 

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