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Orthographie

Lieber Leser männlichen und weiblichen und sonstigen :-) Geschlechts!

Die Schulrechtschreibung ist von unseren fürsorglichen Schulbehörden eigens für unsere Schulkinder aus der Retorte gehoben worden. Dies ist längst bekannte Tatsache und soll hier nicht diskutiert werden. Die Schreibweise in den Lernheften des Stolz Verlags folgt deshalb den neuen Regeln. 

Dennoch:
Wir Erwachsene dürfen mit staatlich garantierter Erlaubnis schreiben, wie wir wollen, diese staatsbürgerliche Freiheit ist uns durch das höchste deutsche Gericht im Jahre 1998 ausdrücklich attestiert worden. Ich bitte daher meine Leserschaft um Nachsicht, wenn ich meine journalistischen Beiträge am liebsten in der sogenannten TraRS (Traditionelle Rechtschreibung) verfasse. Man möge mir diese Marotte nachsehen. Geht es doch, wie man bei Einführung der Reformschreibung nicht müde wurde zu betonen, hauptsächlich um den Inhalt der schriftlichen Mitteilung, nicht um deren äußere Erscheinungsform. Alles sei in Ordnung, wenn der Leser begriffe, was der Schreiber meine. Ich bin zuversichtlich, daß der geneigte Leser meine Texte trotz Verwendung der TraRS entschlüsseln kann.

Nachsatz: Zu schließen, die Beiträge hätten wegen der Benutzung von »daß« allesamt einen Bart und staubten schon aus den Wortritzen, wäre voreilig. Hiermit sei versichert: alles ist neu ersonnen und frisch notiert.

Um auch dem geschätzten Leser gerecht zu werden, welcher die »dass«-Schreibung bevorzugt, wird es künftig zwei Versionen der Newsletter-Texte geben. Mit einem Mausklick kann im Tagebuch alternativ abgerufen werden:

1. SchRS ( = Schulrechtschreibung mit »dass«)

2. TraRS ( = Traditionelle Rechtschreibung mit «daß«)


SOK 2014
  SOK 2014



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