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13. Dezember 2012 |
Kategorie: Schriftkultur |
| | | | Die s-Regel der Rechtschreibreform — kritisch betrachtet
| | | Seit die Reformschreibung in den Schulen verpflichtend eingeführt und von weiten Teilen der Schriftgemeinschaft mehr oder minder widerwillig übernommen wurde, hat sich vor allem die s-Schreibung zu einer unerschöpflichen Fehlerquelle entwickelt. An Warnungen hat es nicht gefehlt, dennoch wurde die neue s-Regel, das Herzstück der Reform, als ein Meisterstück der Logik gelobt und ihrer vorgeblichen Einfachheit halber gepriesen. Nun stellte sich gerade die s-Schreibung schon recht früh als besonders knifflig heraus. Zunächst hoffte man auf ein Übergangsphänomen. Heute wissen wir es besser. Die s-Schreibung verschlechtert sich mit jeder Generation von Schülern, die nach den neuen Regeln schreiben lernt. Ein Widerspruch? Inge Müncher ist dieser Frage nachgegangen und fand heraus, daß die neuen s-Regeln eine unzulässige Verkürzung darstellen: sie sind nämlich unvollständig. Weiterlesen hier>>>> | | | | | | Lesetip: Der große Blöff. Neue deutsche Rechtschreibung — einfach unlernbar. von Claudia Ludwig und Karin Pfeiffer
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